Samba Freigaben erstellen

Dieser Beitrag beschreibt, wie man eine SAMBA Freigabe erstellt. Diese Freigaben-Art wird für Windows Netzwerke verwendet. Für diese Freigaben-Erstellung brauchen wir also SAMBA, sonst versteht Windows nicht, was der Raspberry ins Netzwerk funkt.

Erst muss man SAMBA installieren:

Dazu nutzten wir erst diese zwei Befehle, die Updaten das System und danach installieren wir Samba.

[box type=“custom“ color=“#81d742″ bg=“#000000″]sudo apt-get update
sudo apt-get install samba-common samba samba-common-bin[/box]

 Danach müssen wir die Konfigurationsdatei smb.conf anpassen:
[box type=“custom“ color=“#81d742″ bg=“#000000″]sudo nano /etc/samba/smb.conf[/box]
 
Am Ende der smb.config werden die Freigaben definiert, eine funktionierende Beispiel-Freigabe habe ich schon unten als Beispiel erstellt.
[alert style=“success“]#
# This is the main Samba configuration file. You should read the
# smb.conf(5) manual page in order to understand the options listed
# here. Samba has a huge number of configurable options most of which
# are not shown in this example
#
#======================= Global Settings =======================[global]## Browsing/Identification #### Deine netzwerk Arbeitsgruppe
workgroup = WORKGROUP# server string is the equivalent of the NT Description field
server string = Samba Server# This will prevent nmbd to search for NetBIOS names through DNS.
dns proxy = no#### Debugging/Accounting ##### This tells Samba to use a separate log file for each machine
# that connects
log file = /var/log/samba/log.%m

# We want Samba to log a minimum amount of information to syslog. Everything
# should go to /var/log/samba/log.{smbd,nmbd} instead. If you want to log
# through syslog you should set the following parameter to something higher.
syslog = 0

####### Authentication #######

# „security = user“ is always a good idea. This will require a Unix account
# in this server for every user accessing the server.
security = user

# This option controls how unsuccessful authentication attempts are mapped
# to anonymous connections
map to guest = bad user

#######Share Definitions #######
# Freizugebender Ordner
path = /home/pi/share
# Gast Account yes no
guest ok = yes
# Benutzerkreis einschränken
; valid users = pi
# Schreibzugriff erlauben
; writeable = yes
# Share nicht im Netzwerk zeigen
; browseable = no
# wird zusätzlich zur Freigabe angezeigt
; comment = Freigabe

[/box]

Jetzt anpassen speichern und damit die Änderungen greifen, starten wir den Samba Service neu:
[box type=“custom“ color=“#81d742″ bg=“#000000″]sudo service samba restart[/box]
Nun könnt ihr bei einem Windows Computer über „Netzlaufwerk verbinden“, die neue Freigabe mit dem Ordner „\raspberryshare“ einbinden.
Mit diesem Befehl hier unten kann man noch prüfen, ob es bei den Freigaben Probleme gibt.
[box type=“custom“ color=“#81d742″ bg=“#000000″]testparm[/box] 

Um denOrdner mit Passwort-Schutz anzulegen, müsst ihr einen Linux-User für jeden Benutzer anlegen. Hiermit kann man schön steuern, wer auf was Freigabe erhält und zugreifen darf.

Zuerst muss der Linux Nutzer angelegt werden.

[box type=“custom“ color=“#81d742″ bg=“#000000″]sudo adduser [name] -gecos „“ -no-create-home -ingroup sambashare -shell /bin/false -disabled-login[/box]

Jetzt noch den User für Samba aktivieren:

[box type=“custom“ color=“#81d742″ bg=“#000000″]sudo smbpasswd -a [name][/box]Nun könnt ihr die Option „guest ok“ aus eurer Freigabe rausnehmen und/oder den Benutzerkreis mit „valid users“ einschränken.

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