Da dieser Blog ein Multi-Blog werden soll, wo Freunde & Familienmitglieder mitbloggen dürfen, stellte ich schnell fest, dass die Rechteverwaltung bei WordPress noch etwas untauglich ist, gerade wenn einige Plugins installiert sind, die nicht wirklich die Rechteverwaltung von WordPress beachten und die Administration vom Plugin jeden User zur Verfügung stellen. Das ist nicht nur ein Problem bei einem Familien- & Freunde-Blog, sondern wird auch schnell zum Problem bei Firmen-Blogs. Das kann man aber zum Glück wieder mit einem anderen Plugin beheben.
Nach einigem Durchprobieren von Rechteverwaltung-Plugins von WordPress bin ich bei Adminimize hängen geblieben. Es gibt ja einige, wie das Advanced Access Manager, Members und dann noch das Bekannteste der User Role Editor, der aber bei meinen Test versagt hatte, und zwar bei der einfache Deaktivierung einiger Plugins Administration Einträge im Dashboard. Die meisten Plugins bieten fast das Gleiche, da sollte man eher nach seinen Bedürfnissen gehen. Bei Adminimize habe ich mein Plugin gefunden, das zwar auf den ersten Blick etwas unübersichtlich ist, aber eine Menge von Funktionen bietet. Dazu wird es von einem Deutschen entwickelt und eine Übersetzung ins Deutsche gibt es auch.
Nach der Installation findet man es unter dem Unterpunkt Einstellungen -> Adminimize. Was ich schon mal gut finde, dass da nicht noch ein Exrta-Eintrag ins Dashboard direkt erscheint. Auf den ersten Blick bietet es eine ganze Menge an Informationen, die recht unübersichtlich dargestellt werden. Es gibt ein Minimenu, was die Unterpunkte anzeigt und man springt durch Ankerpunkte direkt dort hin. Es wird alles auf einer Seite dargestellt, wodurch man tierisch lange scrollt, das hätte bestimmt übersichtlicher programmiert werden können, aber es tut was es soll.
Man kann bestimmte Bereiche komplett sperren oder nur Teilbereiche, z. B. das man keine Kategorien als Redakteur anlegen darf, was Standard aber möglich ist.
Mein Hauptanliegen lag ja darin, einige Plugin-Einträge im Dashboard zu deaktivieren, so dass nicht jeder da rumklickern kann. Das ging auch sehr einfach, alles was deaktiviert werden soll, muss nur per Haken ausgewählt werden, nach dem Speichern wird es direkt umgesetzt.
Also wirklich alles super einfach zu bedienen. Wie schon geschrieben, sieht es auf den ersten Blick sehr unübersichtlich aus, aber es bietet genau die Funktionen die man erwartet.