Planung/Suche eines Mini ESXi-Host – vSphere Server Teil 2

Immer noch bin ich auf der Suche nach einer schönen Lösung für einen vSphere Server.

Nun habe ich ein Dell Server gefunden, den Dell PowerEdge T20 mit einem Intel Xeon E3-1225v3 CPU. Dieser Rechner soll auch ESXi unterstützen, nur muss man auch dort wie bei Intel NUC die Netzwerkkarte per Hand installieren.

Dell PowerEdge T20

Der Dell ist auch schön klein mit seinem Mini-Tower 175 mm x 360 mm x 435 mm (B x H x T).

Der Takt liegt bei 3.2 GHz und der Turbo Takt bei 3.6 GHz und unterstützt VT-D, womit man wie im anderen Beitrag schon geschrieben PCI Geräte durchschleifen kann zur VM. Der CPU unterstützt auch AES was schon mal Klasse ist, wenn man die Funktion nutzen will.

Der Dell PowerEdge wird mit 4GB Ram ausgeliefert, den man natürlich upgraden muss, wenn man wie ich einige VM starten möchte.

Er bietet insgesamt 4 DDR3 Ram Slots an mit 1600MHz und kann maximal 32GB verarbeiten.

Ein optisches Laufwerk ist nicht vorhanden. Dazu kommt aber noch eine 1TB Festplatte. Wenn man mehr dazu packen will, hat man noch 3 SATA Anschlüsse zur Verfügung, aber Achtung: Es müssen auch noch Dell Festplattenrahmen dazu bestellt werden.

Es gibt 2 SATA 6Gb/s Ports und 2 SATA 3Gb/s Ports. Mit den SATA 6Gb/s Ports kommen SSD und schnelle Festplatten richtig in Schwung, was ja schon mal nicht schlecht ist, wenn man dort viele Daten parken will.

Dazu kommt noch, dass das 1x PCI Slot einen PCI Express x1 und einen PCI-Express x4 hat und für eine gute Grafikkarte ist noch ein PCI-E x16 Fach slot dabei. Also genug Slots, die man dank der VT-D Funktion vom CPU zu seinen VM´s durchschleifen kann.

Der Stromverbrauch liegt im normalen IDL Betrieb angeblich bei 25-27 Watt.

Was man bei DELL auch noch loben kann, ist natürlich der Support. Jeder der schon mal den Support von DELL kontaktieren musste, weiß, dass die einen Super-Service bieten.

Zum Preis:

Der preiswerteste Anbieter von diesen Dell PowerEdge liegt bei 300€ bei Amazon.

Dazu noch 16GB RAM (2x8GB) ca. 122,90€ (den 4GB eingebauten Riegel kann man dann bei eBay verticken).

2x 1TB Festplatten ca. 66€ Pro Stück.

Dazu noch eine SSD für vSphere als Startplatte liegt der Preis bei ca. 35€

Das macht dann 589€, das kommt schon in die Richtung, was ich ausgeben möchte und es ist preiswerter als der Intel NUC und man hätte ein ESXi-Server, der richtig Power hat. Dank den Quadcore CPU.

Fazit:

Der Dell PowerEdge T20 ist auf jeden Fall sein Geld wert, hat mit dem Server Vorschlag vom C´t Magazin sehr viel Ähnlichkeit und kommt auch beim Preis in die gleiche Richtung.

Dazu kommt aber auch noch der Dell Support, den man bei einen selbst zusammengebauten Server halt nicht hat. Da ist man selber der Support, was mich jetzt persönlich nicht stören würde. So kann man bei einem Defekt der bestimmten Hardware die Hardware einschicken und austauschen.

Bei Dell bekommt man meistens binnen 24 Stunden einen Austausch.

Der Intel NUC wurde also bei Leistung & Preis deutlich geschlagen, den ich mir in meinem Beitrag „Planung/Suche eines Mini vSphere Server Teil 1“ schon näher angeschaut habe.

 

 

 

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