Magento ist Eins der bekanntesten Online Shop System von vielen Shop Systemen, das man kostenlos bekommen kann. Es ist aber ein anspruchsvolles System, ein kleines WebHosting Packet wird Magento nicht reichen. Sobald die ersten täglichen Besucher kommen, würde ein kleines Hosting Packet an seine Grenzen kommen.

Es sollte schon auf jedenfall ein leistungsfähiges System her. Ein VPS reicht am Anfang, aber es sollte schon für die Zukunft geplant werden, deswegen sollte man sich gleich überlegen, ob man nicht gleich zu ein Dedicated Server greift. Der müsste dann noch optimiert werden. Einige Hoster bieten Magento optimierte Manager-Server an. Mittwald ist nicht gerade preiswert, aber Preis-Leistung stimmt auf jeden Fall.

Das Thema Magento-Optimieren betrifft eigentlich jeden mit einem Magento Shop. Magento ist ein Resourcenfresser, gerade am Anfang scheint alles wunderbar zu laufen, aber sobald 100-1000 Besucher täglich kommen, sollte man sich dann die ersten Gedanken machen. Aber wie das so ist, merkt man es erst, wenn alles zur Hauptbesucherzeit langsam ist. Gerade wenn man eine Werbeaktion gestartet hat und dann nicht die Performance mitbedacht hat, kann es ins Geld gehen. Denn Kunden lieben eine schnelle Webseite, aber sollte sie einfach zu lange beim Laden brauchen, springen potentielle Kunden einfach wieder ab.

Leider gibt es da nicht wirklich eine Faustregel, wie man beim Berechnen der benötigten Ressourcen vorgehen sollte. Es gibt viele Magento Hoster, die ihre Server extra nach Magento Bedürfnisse angepasst haben. Sollte man einen Magento Shop aufbauen wollen, sollte man auch so ein Hoster vorziehen.

In meinen Fall hatte ich einen Kunden, der zu einen anderem Hoster wechselte, weil dieser mehr Performance für weniger Geld versprochen hat, aber der Shop dort langsamer lief als beim Hoster davor. Obwohl angeblich dort auch Magento Hosting kein Problem sein sollte, lief es nicht richtig Optimiert. Also eine schlechte Wahl, oder doch nicht?! Denn mit einigem Schrauben wurde der Server und Magento schneller als beim alten Hoster.

Vor dem Optimieren sollte auf jeden Fall ein Komplett-Backup gemacht werden!!

Magento optimieren how to:

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[acc_item title=“1. Fooman Speedster“]Das Module Fooman Speedster für Magento installieren. Das bringt einiges an Geschwindigkeit. Zu finden unter http://www.magentocommerce.com/extension/457/fooman-speedster[/acc_item]
[acc_item title=“2. Gzip Compression“]Gzip Compression in .htaccess aktivieren, falls es nicht schon an ist.[/acc_item]
[acc_item title=“3. APC oder Xache installieren“]Das ist eins, was richtig Schwung in die Sache bringen kann.[/acc_item]

[acc_item title=“4. Apache Configuration KeepAlives aktivieren. „]Die Standardeinstellung für KeepAlive ist meistens immer auf Off. Dies sollte bei Aktivierung aber öfters überprüft werden, ob alles stabil läuft, gerade bei höheren Besucherzahlen. Mehr Informationen findet ihr dazu hier http://web.mit.edu/rhel-doc/4/RH-DOCS/rhel-rg-de-4/s1-apache-config.html [/acc_item]

[acc_item title=“5. Anpassen der MySQL Server Config“]MySQL benötigt einiges an Speicher, um zumindest einen Teil der Datenbank im Arbeitsspeicher halten zu können, wodurch aber auch Festplatten-Zugriffe erspart werden. Da Magento auch Gebrauch macht von InnoDB, sollte der Buffer vom InnoDB Pool groß gewählt sein. Es sollte die Anzahl der konkurrierenden InnoDB-Threads auf 2 pro  CPU Cores eingestellt werden, der Query Cache kann 64 MB haben sowie sollte das Query Cache Limit auf 2 MB eingestellt werden.[/acc_item]

[acc_item title=“6. Memory-based filesystem for Magento“]Den Magento Cache in den Arbeitsspeicher legen, normal liegt der Cache Speicher auf der Festplatte. Was bei genug Arbeitsspeicher nicht das Problem sein sollte und es spart wieder Festplatten-Zugriffe.[/acc_item]

[acc_item title=“7. Die Magento Logs“]Magento speichert gerne Logs in der Datenbank ab. Wenn also ein Shop gut läuft, wer schaut da schon in die Logs? Magento ist so voreingestellt, dass die Logs 180 Tage bestehen bleiben!! Das sind 180 Tage, die die Datenbank nebenbei zu müllen. Also einfach mal die Logs in der Datenbank löschen und man merkt, wie die Datenbank dabei aufatmet :) [/acc_item]

[acc_item title=“8. CSS & Java – kombinieren & verbinden „]Das Kombinieren & Verbinden von Javascript und CSS Dateien findet ihr unter den Entwickleroptionen unter JavaScript und CSS. Bei dieser Funktion solltet ihr auf jeden Fall vorher ein Backup machen. Bei JavaScript von externen Plugins sollte man immer vorsichtig sein, ob es auch mit diesen geht, ist immer die Frage.[/acc_item]

[acc_item title=“9. PageCache powered by Varnish Extension“]Das Varnish System bewirkt extrem viel, da Produkt- und  Katalog-Seiten einfach aus dem Cache geladen werden und nicht neu erstellt werden. Das geht aber nur in Verbindung mit einem guten Hoster, der auch Vernish System anbietet z. B. Mittwald [/acc_item]

[acc_item title=“10. Ein CDN Netzwerk verwenden „]Sollte Varnish nicht möglich sein, gibt es noch die CDN Funktion. Das kann man selber Hosten mit einem extra Server, und zwar mit der internen Funktion von Magento. Es gibt auch einige CDN Anbieter, die man mit dem Magento Shop verbinden kann, die dann die statischen Inhalte „Bilder, Java Scripte “ weltweit auf andere Server auslagert, was die Seite noch schneller macht. Das ist gerade auch für internationale Shops interessant.

Ich bin ein Fan von Cloudflare.com. Für einen Shop mit SSL braucht man dort aber eine Pro Version. Dazu schützt Cloudflare noch vor unfreundlichen Traffic ;) Als Alternative gibt es aber auch hier ein sehr nettes How to  für ein CDN auf den Amazon Cloud Servern http://www.aschroder.com/2011/05/magento-and-amazons-cloudfront-cdn-the-easy-way/

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Leider kann ich euch nicht direkt sagen, wie viel jede Optimierung bringt. Dazu gibt es zu viele Faktore,n die eine Rolle spielen z. B. die Server Hardware.

Wie kann man Magento Speed testen?

Also es gibt einige Wege, um die Geschwindigkeit zu testen. Aber bis jetzt war mir der Dienst von http://www.magespeedtest.com sehr hilfreich. Wenn es um Optimierung geht, sollte man sich auch dort für kurze Zeit einen Account besorgen. So hat man wenigstens etwas von einem externen Anbieter in der Hand, der die Optimierungsarbeit bestätigt.